Viele Onlineunternehmer arbeiten zu viel und verdienen dabei weniger als ursprünglich geplant. Kennst du das? Eigentlich geht da noch mehr! Dabei war das Ziel mal, weniger zu arbeiten und mehr zu verdienen. Und selbst wenn du genug mit deinem Business verdienst, so macht es immer Sinn, die Arbeit zu optimieren, oder? Deshalb habe ich heute einen Hack für dich, der deine Facebook Traffic Strategie klarer macht.
Mehr Klarheit im Online-Marketing
Der Trick ist, weniger zu arbeiten, aber besser bzw. effektiver. Das heißt, entweder länger nachzudenken oder bessere Strategien und Methoden einzusetzen. Wenn ich durch Facebook scrolle, dann fällt mir immer wieder auf, dass die Unternehmer keine klare Facebook Traffic Strategie haben. Stattdessen schicken sie ihre Besucher zwischen Homepage und sozialen Medien hin und her. Ich nenne das Traffic Ping-Pong: Mit Posts werden die Interessenten auf die Home- oder Landingpage geschickt. Hier werden die Interessenten dann (meist sogar im Header der Seite) aufgefordert, die Facebook Fanpage zu liken. Da hast du den Interessenten endlich auf deiner Homepage und schickst ihn wieder zurück zu Facebook, Instagram oder YouTube?!? Ich wette, dort steht dann jeweils sehr präsent der Link zu deiner Homepage. Das nenne ich Traffic Ping-Pong. Zeit, an dieser Stelle klarer zu werden.
Die klare Facebook Traffic Strategie
Facebook ist zum Kontakte machen da, nicht zum Verkaufen. Verkauft wird auf deiner Salespage bzw. in deinem Salesevent. Facebook ist für Image und zum Kennenlernen. Deine Strategie sollte also sein, deine Follower und Interessenten schleunigst von Facebook wegzulocken. Schicke sie auf deine Homepage oder auf eine Landingpage. Am besten sind diese Seiten so aufbereitet, dass sie direkt in deinen Salesfunnel leiten. Du machst Business und das heißt Umsatz generieren. Klare Richtung: Von sozialen Medien weg ➜ auf dein Angebot. Nicht umgekehrt! Und damit sind wir auch schon mitten in der Facebook Traffic-Strategie.
4 Schritte Facebook Traffic Strategie
Genau genommen ist es nur ein Schritt. Betrachten wir den Traffic von der Quelle aber bis zum Ziel, dann sind es 4 Schritte, die anhand der AIDA-Formel simpelst dargestellt sind. Zudem macht Traffic ohne Ziel überhaupt keinen Sinn. Es klingt so einfach, wird aber immer wieder übersehen:
1. Aufmerksamkeit auf Facebook schaffen
Aufmerksamkeit schaffen. Mit der Fanpage oder privatem Profil posten und kommentieren. Ziel ist es nicht zu verkaufen, sondern für Bekanntheit zu sorgen. Inhalte: immer interessant und relevant für deine Zielgruppe.
2. Interessenten auf Homepage & Landingpage schicken
Interesse schaffen. Jeder Post und jede Aktivität sollte einen Call-to-Action haben. Und mindestens jeder 5. Post sollte deine Follower und Interessenten auf deine eigenen Seiten schicken. Poste möglichst immer mit klarer Handlungsaufforderung.
3. E-Mailadresse aufnehmen
Verlangen auslösen. Hast du die E-Mailadresse, kannst du deine Interessenten jederzeit aktiv ansprechen. Das Ralf Schmitz’sche GESETZ #1: Baue dir eine E-Mailliste auf und betreibe sofort aktiv E-Mail-Marketing! Nimm also immer als allererstes die E-Mailadresse deiner Besucher auf.
4. Angebot oder Anmeldung zum Salesevent
Action. Jetzt wird verkauft! In der E-Mail machst du deine Angebote, nicht auf Facebook! Versende aber auch tatsächlich E-Mails, mache E-Mail-Marketing! Verkaufe aber nicht direkt, sondern lade am besten zunächst zu einem Salesevent ein, wie z.B. zu einem gratis Webinar.
Die Facebook Traffic Strategie ist also relativ simpel:
Aktiviere neue Kontakte auf Facebook, aber dann schicke sie in deinen Salesfunnel. Das Gleiche gilt für alle anderen sozialen Medien. Soziale Medien sind eine Trafficquelle und kein Linkziel! Der Weg ist von den sozialen Medien auf deine eigenen Seiten und nicht umgekehrt!
Social Media Icons in den Footer deiner Homepage
Wenn du Social Media Icons auf deiner Homepage positionierst, dann nur im Footer, niemals im Header! Wenn du magst, kannst du am Ende deiner Blogartikel entsprechende Share-Icons positionieren, mit denen andere deine Inhalte in den sozialen Medien teilen können.
Hier kommt dein Facebook Fanpage Like
Es macht eigentlich keinen Sinn, Interessenten erst auf die Fanpage und dann auf die Homepage zu schicken. Den Sprung kann man sich meiner Meinung nach sparen. Die Aufforderung zum Fanpage liken sollte daher erst erfolgen, wenn du die E-Mailadresse bereits hast. Versende dann meinetwegen eine Mail mit der Aufforderung deine Fanpage zu liken oder stecke eine Fanpage-Like-Aufforderung in die PS oder PPS Zeile deiner Mails.
Der einzig erlaubte Link von der Homepage zu Facebook
Es gibt genau einen Grund, um Besucher von deiner Homepage zu Facebook zu schicken und das ist, wenn du deine Homepage-Besucher in deine Facebook-Gruppe einlädst. Mit Facebook-Gruppen hast du direkten und interaktiven Zugriff auf deine Fans und Interessenten. Super, um das direkte Feedback der Zielgruppe zu erhalten. Dennoch solltest du E-Mail-Marketing betreiben, da der Leser einer E-Mail keine weitere Ablenkung hat. Also gilt auch hier, Facebook User und Gruppenmitglieder irgendwann auf deine Homepage zu schicken und um die E-Mailadresse zu bitten.
Trotzdem mehr Facebook-Fanpage Likes?
Facebook-Fanpages haben eigentlich ausgedient. Willst du dennoch mehr Fanpage Likes haben, dann kauf dir welche. Erstelle also eine bezahlte Facebook Kampagne. Du willst ja vor allem neue Kontakte haben, oder? Zusätzlich solltest du, so interessant und relevant posten, dass du Interaktionen zu deinen Posts erhältst. Das sehen die Freunde deiner aktiven Follower und das sorgt für die Aufmerksamkeit, die du brauchst. Arbeite daran, dass deine Follower deine Posts teilen. Oder starte als Kampagne ein Gewinnspiel, oder bitte deine Follower ganz direkt, ihre Freunde zum Liken deiner Fanpage einzuladen.
Aber bitte, schicke deine Homepage-Besucher nicht gleich wieder zurück zu Facebook & Co.!
Schau dir jetzt hier die 7 ultimativen Tipps für mehr Facebook Traffic an:
Die 7 ultimativen Tipps für mehr Facebook Traffic
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